Beiträge von Overtaker

    Ich war mal Konstrukteur für Kraftstofffördereinheiten bei VDO, passenderweise in der Opel Gruppe (15 Jahre her, also ich bin nicht Schuld :) )


    Da wirst du wenig machen können. Entweder hängt der Schwimmer im Tank, das Widerstandsnetzwerk am Schwimmer ist defekt, Kabelbruch von Netzwerk zum Stecker, Stecker nicht mehr fest an der Verbindung vom Tank außen nach vorne, Kabelbruch auf dem Weg zum Cockpit oder Computerfehler im Cockpit.


    Also egal was, ab zum FOH.

    Das Problem ist nur, dass mein Dach schon voll ist inklusive Vordach. Auf ein Reihenhaus mit Gaube und Abstand der Module von 1,5 Metern zum Nachbarn hin passen da nicht mehr drauf. Daher wäre ein weiterer Schritt an die Fassade zu gehen. Das ist möglich, weil es ein Endhaus ist und die zusätzliche Fläche nach Süden zeigt. Eventuell dann noch ein paar Module nach Westen um die niedrige Abendsonne noch mitzunehmen wenn man nach der Arbeit laden will. Aber ich will mir auch nicht das Haus verschandeln, daher mal sehen was kommt. Bei den steigenden Preisen für Strom und Benzin kann sich das mit dem Speicher rechnen. Wenn nicht sterbe ich auch nicht dran. Aktueller Stand ist, dass sich die Anlage in 12 Jahren amortisiert hat, wenn die Preise für Energie weiter steigen dann schneller.

    Ich bin einen etwas anderen Weg gegangen. Da bei einer überschussgesteuerten Ladung der Strom ja ständig am schwanken ist habe ich etwas Zweifel, dass die Autos dauerhauft mit diesen Effekten klarkommen (Hochvoltrelais ständig an / aus, Mangnetfeldänderung durch Stromschwankungen, was weiß ich bin kein Elektrotechniker).


    Daher habe ich mich für eine PV Lösung mit Batteriespeicher entschieden, obwohl manche sagen, das lohnt sich nie. Der Batteriespeicher arbeitet dann als Puffer zwischen der PV Einspeisung und der Abgabe. Damit lade ich dann mit einem konstanten Strom 3,7kW ins Auto rein. Dabei kann es natürlich sein, weil hier keine Regelung hinterlegt ist, dass ich auch mal bei leerem Akku oder geringer Einspeisung auch Netzstrom dazu mische.


    Daher habe ich mich auch bewußt gegen den 3-phasigen Lader und somit für den 1-phasigen entschieden, weil ich den zuhause nicht brauche und nur mit niedriger Leistung lade, wenn es sein muss auch die ganze Nacht (dann vorwiegend Netzstrom). Für die gesparten 1000 Euro komme ich dann schon wieder ein paar Kilometer weit. Wenn es doch mal eine längere Strecke mit dem Corsa werden soll (selten der Fall) und der Akku leer ist, muss ich dann halt mal an einen 100 kW Lader für ein paar Minuten. Die gibt es im Raum Frankfurt zum Glück schon mit einer guten Abdeckung.


    Das hier genannte System klappt bisher ganz gut um unseren Kia Niro PHEV, der sowieso nur 3,7 kW laden kann zu befüllen. Eventuell werde ich die Anlage im nächsten Jahr dann noch auf die doppelte Leistung für die Module und Batteriekapazität erweitern, ich schau mir das erstmal an wie das alles funktioniert, wenn der Corsa ab Herbst hinzugekommen ist.


    Ob das mit der PV Geschichte sich wirklich lohnt um Geld zu sparen bin ich mir nicht sicher. Ich interpretiere das im Augenblick so, dass ich meine Stromrechnung einfach 15 Jahre im voraus bezahlt habe.

    Hallo eine Frage zum Abstandstempomaten des Corsa e. Hält der bergab die eingestellte Geschwindigkeit? Oder wird er immer schneller? Konnte das leider nicht testen. Die Bedienungsanleitung ist dem Punkt etwas schwammig. Bei Fiat und Kia klappt das, der Honda E kann das nicht.