Beiträge von galileo

    Ich hab meinen seit Anfang Februar. Da war der Verbrauch erstmal erschreckend hoch, ist dann bis vor kurzem stetig runtergegangen (Gesamtdurchschnitt), jetzt steigt er halt langsam wieder.


    (hab den im Winter immer Freiheizen lassen).

    Ich hab meinen seit Anfang April, die Tendenz ist da ähnlich. Im Sommer lag der Verbrauch bei 13 - 14 kWh/100km laut Tageszähler, seit 1.10. bei 17. Und wir haben hier eigentlich sehr mildes Klima (Oberrheingraben - direkt auf dem Lithium ^^).


    Schöne Grüße!

    Da hast Du völlig Recht, wir wissen es eigentlich fast nie!
    Deshalb habe ich auch einen riesen Respekt vor denen, die solche Zustände aufdecken und publizieren.
    Und uns damit die Augen öffnen.
    Und es wirkt ja bereits!

    Ja, genau, das ist gut, schlecht ist nur, dass es von Manchen dahingehend benutzt wird, alles nur auf die E-Mobilität zu schieben und die damit schlecht zu machen.


    Schöne Grüße!

    Wir als Kunden sind aufgefordert, alle Produkte (bzw. Hersteller und beteiligte Händler) zu meiden, wenn Gewinnmaximierung auf solche Methoden aufbauen.
    Das ist bei Kobalt, etc. im Prinzip alles was zum e-Auto gehört, so, genauso wie bei Kleidung, Lebensmittel etc.
    Deshalb ist es Wichtig, darauf zu achten!

    Das ist aber gar nicht so einfach. Um mal beim Beispiel Kobalt zu bleiben:

    es gibt sehr viele Produkte, in denen Kobalt verwendet wird, in den letzten Jahrzehnten hat sich darüber aber auch kein Mensch Gedanken gemacht, erst durch das Aufkommen der E-Mobilität und die verzweifelten Versuche, diese möglichst schlecht zu reden, kam das Thema erst auf, obwohl Kobalt auch bei der Benzin-Herstellung und in den normalen Autos verwendet wird. Auch natürlich in allen möglichen anderen Akkus und generell in vielen Produkten. Weiß jemand, wo das Co herkommt, das in seinem E-Bike, Handy, Porzellan, Gitarrensaiten, Videokassetten herkommt? Weiß jemand, wo das Co herkommt, das Opel in seinen Batterien verwendet? Wissen wir, ob diese Batterien in China mit Kohlestrom hergestellt wurden? Trotzdem ist es gut, wenn wir diese Autos kaufen (wenn wir das alte Auto nicht DESHALB wegwerfen), dennn wir sind in dieser Phase der E-Mobilität zwar keine Pioniere mehr, aber immer noch Mulitplikatoren, und das ist auch wichtig. In ZUkunft wird es kein Co mehr in den Batterien geben und vielleicht wird es auch keine Kinderarbeit beim Abbau im Kongo mehr geben, vielleicht auch dank der Diskussion um E-Mobiltät.


    Schöne Grüße!

    Schau der mal den Vortrag der Hochschule an, den ich oben in der Quelle genannt habe.
    Dabei wird auch viel zu den Ressourcen ganannt.
    Kobalt wird übrigens immer weniger bei den Batterien eingesetzt, Ziel ist den Koblat-Anteil auf Null zu bekommen.

    Den Vortrag schau ich mir gerne mal an.

    Es gibt auch schon Batterien ohne Kobalt, z.B. bei Tesla. Catl will ab 2023 in die Massenproduktion von Natrium-Ionen-Batterien für Autos gehen, als stationäre gibt es die ja schon. Und BMW kauft angeblich sein Kobalt einfach nicht im Kongo, womit hier zumindest das Kinderarbeit -Argument wegfällt.

    ....

    Wenn ich das recht verstanden habe, mußt Du Deinen persönlichen Impact aber nicht unbedingt in irgendwelche Projekte investieren, sondern kannst ihn auch einbehalten.

    Im worst case also auch Kohlestrom kaufen, um Dein e-Auto zu laden.

    Ich denke mal, die hoffen darauf, dass die meisten Leute ihren Anteil spenden. Ich fände es gut, wenn man ihn auch aufsplitten könnte.

    Das scheint aber aktuell nur zu gehen, indem man es sich auszahlen lässt und anschließend Teile an die Projekte spendet. Das geht ja auch.

    Kann man denn reinen Kohlestrom kaufen oder nur schlimmstenfalls den aktuellen Strommix? Das ist zwar der worst case, aber das wird sicher kaum jemand machen.

    Zitat

    (natürlich kann ich auch in den Ausbau (m)einer persönlichen PV-Anlage investieren, dann würde es sogar THG-mindernd wirken, aber grundsätzlich würde mir der Verbrenner-Fahrer (der sich dadurch ggf. noch weniger ein e-Auto leisten kann) einen Teil meines Ladestromes bezahlen (der ich bereits ein e-Auto besitze). klingt jetzt nicht sonderlich "fair"...)

    Das liegt aber nicht an fairnergy, sondern an dem Gesetz bzw. daran, dass sich die Mineralölkonzerne das Geld beim Autofahrer zurückholen,

    wahlweise auch an dem, der sein E-Auto anmeldet und die Prämie selbst kassiert, oder?

    Wenn sich alle ihren Anteil auszahlen lassen, wird das Konzept wohl scheitern.


    Schöne Grüße.

    Ich stimme dem 100%ig zu. Weißt du zufällig, ob die Batterien der Brennstoffzellen-Autos "normale" Lithium-Batterien mit Kobalt sind? Denn in jeder Diskussion (auch mit H2-Fans) kommt irgendwann die Ressourcen- bzw. Kinderarbeit-Keule.

    Hallo,

    Da muss ich schon mal weiter ausholen... siehe unten...



    Dabei zeigt sich schon, daß ein reines e-Auto bis es beim Händler als Neuwagen steht, schon bei der Herstellung bis zum zweifachen an CO2 "Emission"

    erzeugt hat. (der so oft zitierte CO2 "Rucksack", der JEDES Fahrzeug hat, jedoch unterschiedlich groß ist!)

    hängt unter anderem auch davon ab, wie "grün" die Batterie hergestellt wurde, z.B. bei Tesla sehr grün.

    Und ich frage mich, ob im CO2-Rucksack des Verbrenners auch die Auspuffe, Katalysatoren, Zündkerzen, Getriebe usw. mit eingerechnet sind.


    Bei der Berechnung der CO2-Emissionen während der Lebensdauer werden wahrscheinlich auch nur Standard-Verbräuche angenommen, wobei tatsächlich die Verbrenner auf Kurzstrecken - und da werden die E-Autos (noch) hauptsächlich eingesetzt - noch schlechter sind, da die Motoren kalt mehr verbrauchen. Nicht zu vernachlässigen, dass auf den Kurzstrecken auch die Katalysatoren noch nicht richtig arbeiten, also auch die Emission anderer Schadstoffe höher ist.

    Auch die deutlich höhere Lärmemission (akustische Umweltverschmutzung) bei Verbrenner gehört für mich in einen ordentlichen Vergleich.

    Und die Tatsache, dass wir mit Verbrennern kleinen Kindern - und allen anderen Menschen auch - giftige Gase direkt in die Gesichter blasen.


    Ansonsten eine sehr schöne Zusammenfassung, das mit der Energieeffizienz gilt z.B. auch für Wasserstofffahrzeuge, wenn auch nicht ganz so drastisch wie für E-Fuels. Es gibt aber immer noch Leute, die glauben, H2 sei die Zukunft in der Mobilität.


    Schöne Grüße.

    Hallo,

    Weder, noch.

    Ich glaube, du meinst das hier:


    https://www.fairnergy.org/impact-praemie


    ich glaube schon, dass das gut ist, also kein Greenwashing.



    Zitat

    Die Frage ist, wie lange er (ZafiraB, elf Jahre alt, reichlich 200000 Kilometer) noch gut läuft. Der Elektrocorsa wurde eigentlich als Zweitwagen (und auch als Redundanz) angeschafft (zwei Erwachsene und die Kinder sind auch schon Jugendliche) - praktisch ist jetzt der Zafira der Zweitwagen... (also hat der Corsa den strenggenommen ersetzt, nur daß der Zafira dafür eben nicht verschrottet wird)

    Bei uns nahezu dieselbe Konstellation. Zafira, 9 Jahre, 130000 km, wird praktisch nur noch für Langstrecke und wenn man mal was Größeres transportieren muss, benutzt. :)


    schöne Grüße