Beiträge von emobil2021

    Moin zusammen,

    Ich hab heute gerade meine Hochvolt Schulung 1 gemacht, daher weiß ich es. Auch ein H2 Fahrzeug ist nix anderes als ein Bi-Valentes Elektroauto mit den normalen Autoakkus (Jn der Regel Auf Lithium Basis).

    ....

    Danke, damit ist meine Vermutung von "oben" bestätigt.
    Wie ist es bei einem H2 Fahrzeug, wird dort ebenso effektiv Rekuperiert, wie bei unserem Corsa-e?

    ... kauft angeblich sein Kobalt einfach nicht im Kongo, womit hier zumindest das Kinderarbeit -Argument wegfällt.

    Wir als Kunden sind aufgefordert, alle Produkte (bzw. Hersteller und beteiligte Händler) zu meiden, wenn Gewinnmaximierung auf solche Methoden aufbauen.
    Das ist bei Kobalt, etc. im Prinzip alles was zum e-Auto gehört, so, genauso wie bei Kleidung, Lebensmittel etc.
    Deshalb ist es Wichtig, darauf zu achten!

    .... Lithium-Batterien mit Kobalt sind? Denn in jeder Diskussion (auch mit H2-Fans) kommt irgendwann die Ressourcen- bzw. Kinderarbeit-Keule.

    Schau der mal den Vortrag der Hochschule an, den ich oben in der Quelle genannt habe.
    Dabei wird auch viel zu den Ressourcen ganannt.
    Kobalt wird übrigens immer weniger bei den Batterien eingesetzt, Ziel ist den Koblat-Anteil auf Null zu bekommen.

    ...Weißt du zufällig, ob die Batterien der Brennstoffzellen-Autos "normale" Lithium-Batterien ...

    Genau weis ich es nicht,

    Was ich mal in einem Bus gesehen habe, schaut so aus wie eine "normale" Lithium-Batterie.

    Wenn ich die Aufgabe der "Puffer-Batterie" anschaue,

    so muss diese in der Lage sein ganz kurzfristig enorme Stromstärken dem Antieb zur Verfügung zu stellen.

    Ebenso muss die "Puffer-Batterie" im Falle der Rekuperation ganz hohe Stromstärken des Bremsvorgans wegspeichern können.

    ...

    Ansonsten eine sehr schöne Zusammenfassung, ...

    Danke!


    ... das mit der Energieeffizienz gilt z.B. auch für Wasserstofffahrzeuge, wenn auch nicht ganz so drastisch wie für E-Fuels. Es gibt aber immer noch Leute, die glauben, H2 sei die Zukunft in der Mobilität.

    Das ist eben wichtig dass bei einer Einordnung der verschiedenen Konzepte der Vergleich zueinander dargestellt wird.

    Natürlich hört sich es gut an, wenn ein Wasserstoff-Auto nur noch etwa die Hälfte der Energie eines Verbrenners verbraucht.
    Doch das Wasserstoff-Auto (Brennstoffzellentechnik!) benötigt eben gut das Doppelte an Energie wie ein reines E-Auto.


    Ich selbst denke, das beide Techniken ihre Daseinsberechtigung haben werden.
    Für Schwerlast-Verkehr LKW, Busse... kann die Wasserstoff-Technologie mit Brennstoffzelle) schon eine Lösung sein.
    [Nebenbei bemerkt, die Wasserstoff-Autos haben auch ein (Puffer-) Batterie, die ganz schöne Größenordnungen haben (müssen)].
    Für kleinere Fahrzeuge ist schon die reine E-Auto-Technik (Nur Akku) die effizienteste!
    Wenn man den Weg weiter (nach "unten" im Sinne von kleiner) denkt,
    Es kommt ja auch keiner auf die Idee, ein Handy oder Laptop mit Wasserstoff zu betreiben ;), da ist der Aufwand einfach zu groß.

    ....

    Wie steht ihr dazu?

    ...

    Da muss ich schon mal weiter ausholen... siehe unten...

    ...


    ich gehe mal vom allgemeinen aus. Eigentlich bist Du mit dem Auto, egal welcher Antrieb, nie 100% grün.



    na ja, "nie 100 %" - hmm vermutlich kann man das tatsächlich nicht wiederlegen,

    denn, Reifen werden "Verbraucht" - Bremsen auch, wenn auch nur noch wenig, wenn viel rekuperiert wird, etc.

    somit von mir kein Wiederspruch (Mobilität gibt es nicht zu 100% "grün"), jedoch:

    Vermutlich ist das alles eine Betrachtungsweise, bzw. Rechenbeispiel und somit ein Vergleich

    - Welche Mobilitätsvariante hat wie viel (in Zahlen!!) CO2 "Emission" pro km oder auf ein anderen Vergleichsmaßstab (z.B. Lebendsdauer):

    So kann z.B. der CO2 "Emission" von

    - Verbrenner - Auto

    zum

    - reinen e-Auto, wie der Corsa-e einer ist,

    über die gesammte Lebensdauer verglichen werden.


    Dabei zeigt sich schon, daß ein reines e-Auto bis es beim Händler als Neuwagen steht, schon bei der Herstellung bis zum zweifachen an CO2 "Emission"

    erzeugt hat. (der so oft zitierte CO2 "Rucksack", der JEDES Fahrzeug hat, jedoch unterschiedlich groß ist!)

    Jedoch dann geht ja die CO2 "Emission" beim Verbrenner erst so richtig los, mit jedem km die er bewegt wird.

    Beim reinen e-Auto ist aber, wenn Öko-Strom verwendet wird, die CO2 "Emission" ab dem Start als Neuwagen nahezu (deshalb auch NIE 100% - Grün) Null!



    Ein Beispiel (Quelle: *) dazu:


    CO2 Emission in t pro Fahrzeug über die gesamte Lebensdauer

    (Basis: PKW Durchschnitt 2019, 15 Jahre Lebensdauer, 13500 km/Jahr)


    Verbrenner: Herstellung 2,6 t + Betrieb 45.0 t = 47,6 t CO2 Emission

    E-Auto Strommix 2019: Herstellung 6,0 t + Betrieb 18,0 t = 24,0 t CO2 Emission

    E-Auto Ökostrom: Herstellung 4,3 t + Betrieb 00,8 t = 05,1 t CO2 Emission

    (Hier sind die 0,8 t CO2 für die gesammte Lebensdauer bei 13500 km/Jahr über 15 Jahre, und somit NICHT 100% grün)


    Doch bei dieser Betrachtung ist nicht direkt erkennbar WARUM ein e-Auto so viel weniger CO2 als ein Verbrenner erzeugt,

    5,1 t anstelle 47,6 t über die Lebensdauer !!!

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    Das ist die Effizienz eines reinen e-Antriebs!


    Grob gesagt, braucht ein e-Auto NUR ein viertel der Energie die ein Verbrenner für die gleiche Strecke brauchen würde!

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    Auch dazu ein Beispiel (Quelle: *)



    Es wird ein Fahrzeug in Mittelklasse-Größe (z.B. VW-Golf VI) angenommen.

    (damit ein Vergleich gerechnet werden kann,

    denn unseren Corsa-e mit einem großen SUV zu vergleichen wäre nicht fair!)


    Bei dem angenommenen fiktiven Fahrzeug wird rechnerisch für 100 km eine Energie von 14 kwh benötigt.


    Die verschiedenen Auto-Konstruktionen (Verbrenner, Wasserstoff-Auto (mit e-Motor), reines e-Auto brauchen folgende Energie für die angenommene Strecke:

    (auf das gleiche fiktive Fahrzeug gerechnet)

    WICHTIG, bei diesem Vergleich wird KEINE Rekuperation eingerechnet, weil dies NUR die E-Autos können, deshalb wird dieser Vorteil von E-Autos NICHT eingerechnet

    => ein e-Auto mit Rekuperation benötigt noch weniger Energie!)


    Verbrenner mit 13 % E-Fuel: 108 kwh / 100 km

    Verbrenner: 78 kwh / 100 km

    Wasserstoff-Auto: 45 kwh / 100 km

    reines e-Auto: 19 kwh / 100 km


    Verbrenner: 78 kwh zu e-Auto 19 kwh => Faktor 4,1

    Da ist der Faktor 4!

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    das e-Auto benötigt nur 1/4 der Energie verglichen mit dem Verbrenner!

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    D.h.

    Die Idee, einfach normalen Treibstoff (der viel CO2 freisetzt)

    durch E-Fuel zu ersetzten (wenig bis fast kein CO2) wäre ok,

    wenn wir extrem viel, wirklich sehr extrem viel Ökostrom hätten.

    Das ist aber NICHT so.

    Ich bin momentan mit der Hochschule in Kontakt, um einen Wert für den Energieverbrauch einens Verbrenners, der NUR mit E-Fuel fährt, zu erfahren.


    Somit, LotataC, meine Antwort zu Deiner Frage:


    Somit ist der Weg, Treibstoff einfach zu CO2 neutralen E-Fuel zu ersetzten, NICHT zielführend.

    Denn Ziel ist ja, CO2 Emission zu verringern oder ganz zu vermeiden.

    Ein reines e-Auto führt zur CO2 Emissions-Verringerung

    UND

    auch dazu, daß für gleiche Mobilität nur noch 1/4 der Energie notwendig wird.
    (Siehe Beispiel 2)


    DAGEGEN:

    Verbrenner mit E-Fuel zu füttern, führt auch zur CO2 Emissions-Verringerung.

    ABER

    auch dazu, daß für die gleiche Mobilität viel viel mehr Energie notwendig wird.


    FAZIT:

    Effizienz ist die Lösung!

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    * Aus einer wissenschaftlichen Betrachtung "E-Mobilität - Nachhaltig?" 09.06.2021 - (Dipl.-Ing. Grotz | Prof. Steyer) Hochschule Kempten:

    ...

    wenn ich mein Smartphone vor dem Start des Auto per USB anschließe um Android Auto zu nutzen, dann klappt das nicht. Das Display zeigt als Fehler an, dass das Gerät inkompatibel sei und es nur geladen wird. Wenn ich dann den USB Stecker raus und wieder rein stecke geht alles normal. ...

    Hallo Stefan,

    ich kenne das Problem, tritt bei mir manchmal auch auf, da ich eigentlich immer vor dem Starten des Fahrzeuges das Handy anschließe.
    Anfangs habe ich bei der Fehlermeldung ... Gerät inkompatibel... auch das Handy noch mal entfernt, und dann neu angeschlossen.
    Inzwischen weiß ich, ich muss nur Geduld haben, meistens (leider nicht immer, keine Ahnung warum?) erscheint nach einer Weile (hmm 15 - 30 Sek. ?? - muss mal mitzählen...)
    plötzlich die Navigationskarte von Google Map.
    d.h. dann ist das Handy trotz Fehlermeldung doch verbunden worden!
    Eine Beobachtung habe ich jedoch gemacht, ich muss das Handy IMMER entsperren (Also Bildschirm lesbar!), d.h. Handy im gesperrten Zustand einfach so anstecken, geht bei mit definitiv nicht!

    Viele Grüße, ebenso ein Stefan ;)


    Wobei meiner sich so bei 14,4kW/h eingependelt hat laut Bordcompter. verlässliche Werte Bei der Stromaufnahme habe ich noch nicht.

    ...

    Wir sind nach gut 5500 Km laut Bordcomputer bei 13,9 kWh / 100 Km, und mit Ladeverluste (also das was wir in den Corsa-e geladen haben) bei 15,6 kWh / 100 Km!
    Vermutlich wegen den vielen Bergfahrten ;)

    ...


    Danke für das Bild. Wenn ich meinen E-Schein habe, werde ich einen Bauernhaken verbauen. Musstest Du von Opel etwas freischalten lassen?

    Wir haben die AHK für den Fahrradträger gleich mit dem Corsa-e mitbestellt, es war also im gesamt-Paket bereits enthalten.
    und ja, da wurde einiges(?) freigeschalten, denn der Corsa-e macht beim Anstecken des Fahrradträgers die Rückfahrkammera aus, und deaktiviert die Park-Sensoren hinten. (würden sonst ja nur noch piepsen)