Beiträge von eC4

    Ich schließe mich an: Nach 2,5 Jahren / 60.000 km ging Klimakompressor kaputt. Kostenvoranschlag der Opel-Werkstatt 3.000€ brutto.

    Meine Reparaturversicherung übernimmt 2/3, werden dennoch nach Kulanz fragen.

    Erfreuliches Update:

    Der Opel-Händler hat sich eigeninitiativ bei mir gemeldet: Beim Einloggen "in einen anderen Corsa-e" hätte er gemerkt, dass Opel die gesamte Reparatur auf Kulanz übernimmt. (Bei meinem Auto wurde das offenbar nicht angezeigt ...)

    So wurde es nun auch gemacht, meine Reparaturversicherung musste also nichts übernehmen.

    Der Händler wusste nicht, wann das Ersatztteil geliefert würde, sagte nur, es müsse nach Lieferung innerhalb eines Monats eingebaut werden, damit die Kulanz funktioniert. Nach 2 Wochen war das Teil da.

    Positiver Nebeneffekt: Der Kohlefilter musste mit ausgetauscht werden, das sparte beim folgenden Service 30 Euro.

    Laden mit Notladeziegel funktioniert.
    Wer hat Erfahrungen mit einer Versicherung, die so etwas nach der Garantiezeit abdeckt?

    D.h. einphasig funktioniert der OBC noch? Handelt es sich bei dir schon ums Modelljahr 2021? Hast du meist 3-phasig mit 16A geladen?


    Ich habe die Reparaturversicherung der Rekoga. Erfahrung habe ich damit insofern, als sie die Reparatur des Klimakompressors übernommen hätten - hätte nicht einen Tag vor Termin der FOH angerufen, dass Opel nun doch 100% auf Kulanz übernimmt. Die Versicherung hätte die reinen Reparatur- und Materialkosten übernommen, nicht Analyse-, Entsorgungs- oder sonstige Kosten. Auf einem Teil bleibt man also wohl i.d.R. sitzen.


    Wenn die 100%-Kulanz bei diesen beiden häufigsten Schäden (Klimakompressor bei 60tkm und dreiphasiger OBC) nun die Regel wird, überlege ich mir, die Versicherung wieder zu kündigen.

    seit Anfang Oktober lädt unser e-Corsa (EZ 12/2020) nicht mehr an der Wallbox (11kW).

    Wie viel Kilometer hat der?

    Mein FOH sagte kürzlich, dass Opel da noch immer einen Teil übernähme, ist, wie ich es verstanden habe, ein definierter Prozentsatz.
    Es gibt übrigens - für alle anderen, die hier mitlesen - die Reparaturversicherung Rekoga, bei der der OnBoard-Charger explizit mitversichert ist.

    Ich schließe mich an: Nach 2,5 Jahren / 60.000 km ging Klimakompressor kaputt. Kostenvoranschlag der Opel-Werkstatt 3.000€ brutto.

    Meine Reparaturversicherung übernimmt 2/3, werden dennoch nach Kulanz fragen.

    absolut Kaufentscheidend, da viele andere e-Autos die 11KW Drehstromladung gar nicht vorsehen.

    Die absolute Mehrheit der BEVs kann mit 11kW dreiphasig laden.

    Eine Charge hat wohl ne mögliche Anfälligkeit fürn Defekt

    Warum denkst du, dass es nur eine Charge ist? Ist ja wirklich ein PSA-weites Problem ...

    Yeah.. jetzt hat es meinen Corsa auch erwischt

    Hast du überwiegend 3-phasig geladen oder eher 1-phasig oder häufige Wechsel (z.B. bei PV-Überschuss)?

    Ich hab schon überlegt, ob dass immer wieder unterbrochene Laden ein Teil des Problemes ist?

    Das wüsste ich auch gerne. Wenn du dazu Erkenntnisse hast, lass wissen. Und ich frage mich, ob vielleicht nur der 3-phasige OBC betroffen ist und auch nur dann, wenn er auch tatsächlich 3-phasig verwendet wurde. Ich las von einem Fall von Peugeot, wo einphasig noch weiter möglich war.

    Die Implementierung des OBC sollte einfach nicht zu viele Unterbrechungen in einem bestimmten Zeitraum zulassen

    Was soll denn der OBC tun, wenn die Wallbox keinen Strom mehr liefert?

    Nein, ich bin ja 30 km gefahren. Dann wegen Sperrung an den Rand gefahren und Handbremse aktiviert. Sonst alles angelassen.
    Nach über einer Stunde habe ich aus gemacht und bin kurz ausgestiegen. Danach wieder angemacht und er ging immer von alleine aus.

    Sorry, evtl. bin ich schwer von Begriff: Du standst 2,5h. Davor bist du gefahren und hast das Auto im Stehen ca. 1h nicht ausgeschaltet, Automatik D + Handbremse. Nicht auf Pedalen rumgedrückt. Ready blieb an.

    Dann bist du mit Schlüssel ausgestiegen und wieder eingestiegen und ab da ging Ready immer aus, obwohl alle Einstellung gleich waren wie in der 1. Stunde. Korrekt?

    Ich stand letztens 2,5 Stunden im Stau. Unfall kurz vor mir. Nichts ging mehr. Also nicht gefahren. Ready blieb an. Nach über einer Stunde bin ich mit Schlüssel mal ausgestiegen. Danach wieder angemacht und alle 10 Minunten ging Ready aus.

    Danke für die Rückmeldung. Verstehe ich das richtig: Du hast dich 2x gleich verhalten. In der ersten Stunde ging Ready nicht weg, in der zweiten Stunde nach dem Neueinstieg ging es alle 10 Minuten weg?

    Bedeutet das, dass nach einer "echten Fahrt" Ready so lange dauernd an bleibt, wie der Schlüssel nicht entfernt wird?

    Davon würde ich ganz ganz vehement abraten.... Die 12V-Batterie im Corsi ist unglaublich klein und nicht dafür gemacht, stundenlang hohe Ströme zu liefern. Auch wenn sie quasi permanent nachgeladen wird, ist das am Ende des Tages überhaupt nicht gesund - zumal der "Ready"-Modus ja auch alle paar Minuten abschaltet, wenn das Auto nicht reell gefahren wird, und man dann wieder zum Auto rennen muss und es starten ....

    Das kann ich mir schon auch vorstellen - es geht hier ja auch nicht um eine Alltagsanwendung, sondern um eine Sondersituation, die vielleicht gar nie eintritt. Wenn sie eintritt, bin ich zuversichtlich, dass Spitzen um die 2-3 kW und Dauerstrom mit 800-1000 W eine Weile funktionieren werden und dass es für mich das kleinere Übel ist, mal ne halbe Stunde in der Garage zu sitzen - Klimanlagen und Heizungen laufen natürlich nicht parallel.

    mMn muss also vom Energiemanagement auch während des Stillstandes über einen Spannungswandler die 12V-Batterie geladen werden. Es scheint halt nur so, dass das Auto dafür in "Ready" stehen muss

    Ja, du hast wohl recht und meine Fahrthese war ein Fehlschluss - es geht um die Fahrbereitschaft.

    Insgeheim habe ich soeben einen Freudensprung gemacht. Ich suche seit Wochen nach einer Lösung, die Energie im HV-Akku in bestimmten Situationen für den Haushalt nutzbar zu machen. Über einen recht günstigen Wechselrichter ist das an den Polen der Batterie ja möglich.

    Ich werde mein Benzin-Notstromaggregat morgen zum Verkauf einstellen.

    Im Prinzip ja, ein Gleichstrom-Aufwärtswandler.

    Darf ich fragen, ob diese Info gesichert ist bzw. woher du das weißt?


    Dass nur während der Fahrt geladen wird - das erklärte mir mein FOH, allerdings ohne Details. Dessen bin ich mir aber auch sicher, aus 2 Gründen:

    1. Auf einer kühlen, Tempomat-konstanten Autobahnfahrt, realtiv eben und ohne Klimatisierung, geht plötzlich der Verbrauch um 2-3 kW nach oben und nach ein paar Minuten wieder runter.
    2. Bei langem Schnarchladen mit PV-Überschuss, das wegen Wolken regelmäßig unterbricht, ging schon gelegentlich ein "Eco-Mode zum Stromsparen" rein - nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Fahrmodus. Da wurde mutmaßlich die 12V-Batterie von der Ladesteuerung/Lämpchen leergezogen, aber nie mal eben kurz nachgeladen - auch nicht bei über 50% der Hochvoltbatterie.

    Wäre ein regelmäßiges/konstantes Nachladen bei ausgeschaltetem oder zumindest stehendem Fahrzeug möglich, könnte man es ja als 1,2kW/40kWh-Notstromlieferant missbrauchen. Das darf vermutlich nicht möglich sein.