Beiträge von muensterlaender

    zu 1.: Nach gut 40.000 km und Radwechsel hatte ich bisher keine Probleme mit den Drucksensoren.


    zu 2.: Bei Dunkelheit ist für mich trotz 10 Zoll-Display bei schlechter Ausleuchtung die Kamera kaum zu gebrauchen. Mein Gedanke, einen zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer wie bei LKWs anzubringen, musste ich verwerfen, weil die Bordelektronik das nicht zulässt. Außerdem verdreckt die Kamera schnell.


    Wie das beim Peugeot 208 ist, kann ich nicht sagen, weil der für mich wegen fehlender Lenkradheizung nicht in Frage kam.


    Ich denke, ich werde ihn aus dem Leasing behalten, auch wenn die Software im Vergleich zu anderen E-Autos sehr rudimentär ist. Beim Gebrauchten achte auf die 11 kW-Ladebuchse. 11 kW habe ich schon öfters gebraucht. Für mich wären 22 kW besser.

    Mal eine Frage: Hast Du einen Verbrenner oder die E-Version? Das sind zwei unterschiedliche Plattformen. Mit meinem E-Corsa muss ich eh wenig bremsen, oft eher in Gefahrensituationen. Dann bremst er das hohe Gewicht aber sicher.

    Die fehlende Ladebegrenzung ist ein echtes Manko, dass ich mit einer Intelligenten Wallbox kompensiere. Daher empfehle ich bei dem Auto eine gute app-gesteuerte Wallbox. Wenn die mit dem Wechselrichter kommunizieren soll (PV-Überschussladen), braucht sie die Funktion „Ausstecken simulieren“. Damit sind viele Aus- und Einschaltvorgänge bei bewölktem Himmel möglich.


    Ich bin auch Vielfahrer mit Autobahn. Ich lade eben täglich, weil im Winter der Akku nur für einen Tag reicht. Effektiv 150 km sind im Winter drin. Da ich mehrere Fahrten am Tag fahre, muss der Akku und das Auto immer wieder aufgewärmt werden, was Reichweite kostet.


    Nach 18 Monaten e-Corsa werde ich nie wieder einen Verbrenner kaufen. Verbrenner sind für mich Technik von gestern.

    Ach hab ich vergessen,
    Wir wärmen den e-Corsa OHNE anstecken, also aus dem Akku, vor.
    Es muss dann zwar mindestens 50% SoC vorhanden sein, sonst läuft die Klimatisierung nicht los.
    Doch meistens haben wir das im Winter auch.

    Mir ging es weniger um den Innenraum, sondern um den Akku, den ich durch Aufladen kurz vor der Abfahrt mit dem Hausstrom temperieren kann.


    Den Innenraum heize ich nie vor, weil der direkt nach dem Losfahren warm wird. Dazu kommen Lenkrad- und Sitzheizung, die wichtiger sind als der Innenraum.

    Im Winter steigt ja der Verbrauch deutlich an, vor allem in Kurz- und Mittelstreckenbetrieb, weil der Akku aufgeheizt wird. Gibt es jemand, der bewusst den Akku vor Abfahrt auflädt, um ihn so zu erwärmen? Da ich derzeit bei einem Verbrauch von 20 kW/100 km liege, würde eine Vortemperierung vermutlich etwas bringen. Der Verbrauch ergibt sich, auch wenn ich nicht schnell auf der Autobahn fahre (ca. 110 km/h).