Beiträge von implied

    Kann und darf echt nicht wahr sein.


    Auch bei mir nach wie vor ohne Funktion, etwa 18.500 jetzt auf der Uhr. Typisches Verhalten: 20km Landstraße, 250km AB, 30km Landstraße am Stück, das S/S funktionierte 2 mal, dann wieder nicht - trotz sonst werktäglich 2 mal 22km Arbeitsweg.

    Der Händler sagt „es gäbe nun mal eben Probleme, da könne man nichts machen“.

    Ich frage mich, was Kfz-Mechatroniker außer auf doof und Verdacht Teile zu tauschen heutzutage überhaupt machen.

    Wieso geht es bei neueren Baujahren (bzw. ab Oktober 2020), aber bei älteren nicht? Was hat Opel da verändert und warum kann man das dort offensichtlich nicht mal selbst nachvollziehen? Da muss man doch Unterlagen in den Entwicklungsabteilungen haben.

    Größere Batterie? Stärkere Lichtmaschine? Anderes Steuergerät/Software? Andere Sensoren?

    Mir geht dieser laufende und andauernde Kampf mit Opel echt auf die Nerven.


    Am interessantesten wird es aber dann für uns, wenn die ja wohl doch öfter auftretenden Probleme bei den TÜV-Prüfern ankommen und die genauer hinschauen. Denn: ohne funktionierendes Start/Stop gibt es keinen TÜV.


    Und auch hier im Forum scheint bisher bei noch keinem ein „Rezept“ gefunden worden zu sein. Bleibt dran, so wie ich auch 😊

    Am ersten Bild sieht man eine gewisse Geometrie.

    Die Spuren gehen in einer Kurve von einem Bauteil auf ein anderes über, bei „schmelzen“ oder „ausblühen“ durch Hitze und Materialfehler ist das doch sehr unwahrscheinlich.


    Deshalb ist mein erster Rückschluss der einer mechanischen Einwirkung.

    Marder wäre tatsächlich ein erklärbares Szenario. Sieht man ggf. Kratzspuren am Lack i. Bereich darunter?

    Wenn das ein bekanntes Problem ist, warum macht Opel (oder der Mutterkonzern) scheinbar nichts?

    Sorry, das verstehe ich nicht. EZ hat er 08.2020, scheint also da in dem Bereich zu liegen.

    …. Und wenn das Problem schon bekannt ist für gewisse Bau-Monate, dann sollte es nach so langer Zeit eine Änderung geben - egal wie die aussieht. Stärkere Lichtmaschine, anders Lademanagement, Anpassung der Software, was auch immer.

    Fühle mich da echt im Regen stehen gelassen. ☹️

    Irgendwas mit irgendwelchen Werten behauptet sich immer leicht.

    Zum Vergleich:

    Ich selber fahre Mazda 3, der ist jetzt über 5 Jahre alt bei nur 30.000km auf der Uhr. Der wird öfter mal weitaus weniger als 15 km bewegt, der steht manchmal 3,4 Tage am Stück in der Garage.

    Und das Start/Stop funktioniert immer zuverlässig, außer er wird einmal zu lange am Stück nicht bewegt (länger als eine Woche) und zu kurze Strecken (weniger als 6 km) gefahren - dann braucht er natürlich auch erst mal wieder ein paar Kilometer (meist mehr als als 3 bis 4 mal mind. 15 km).


    Wir hatten eine Woche einen Crossland (etwa 2200 km alt), bei dem funktionierte es einwandfrei, überraschenderweise sogar mit eingeschalteter Klimaanlage und Kurzstrecke.


    Wie auch immer, unser Opel wird, wie ich es bereits schon sagte, werktäglich mindestens 2 mal 21 km (hauptsächlich Überland) gefahren. Und erst nach 3 Monaten und erstmalig 2 mal 300 km Autobahn in 2 Tagen funktionierte es für insgesamt dann 2 weitere Tage.


    Das Auto war jetzt in der Werkstatt, die Batterie wurde geladen und soll angeblich ok sein. Jetzt heißt es erst einmal wieder beobachten, wie lange es denn funktioniert.

    Es liegt bei dem Kaufgegenstand ein Sachmangel i. S. des § 434 I BGB vor. Nach § 434 I 2 Nr. 2 BGBist, soweit eine Beschaffenheit nicht vereinbart ist, eine Sache frei von Sachmängeln, wenn sie für die gewöhnliche Verwendung geeignet ist und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann.


    Was soll man dazu noch sagen?