Beiträge von muensterlaender

    Der Turbo bei so einen kleinen Motor ist bestimmt auch nicht förderlich. Klar der Fahrspaß ist sicher besser als mit einem 75Ps Motor, aber sind wir uns ehrlich wer braucht mehr PS? Bin mit meinem 75PS Corsa jetzt noch überall hingekommen und ich fahre nicht nur Stadt oder auf ebenen Landstraßen. Erst letzte Woche auf einer Bergstraße hinauf von 800 auf 1560 Seehöhe und sonst muss ich auch immer etwas auf eine Anhöhe zu meinem Haus.

    Wir fahren als Rollstuhlfahrzeug einen Berlingo mit 75 PS. Da wir auf dem Dorf wohnen und 80 % Landstraße fahren, sind 75 absolut nervig, wenn man hauptsächlich den e-Corsa fährt. Mit 75 PS kann ich mir fast jeden Überholvorgang kneifen. Auch in der Stadt sind die kleinen Lücken im Verkehr mit 75 PS nicht möglich.


    Früher habe ich auch so gedacht, bin 200.000 k einen 55 PS Pnda gefahren. Aber wenn man erst einmal Drehmoment gewohnt ist, möchte man es nicht mehr missen. Jetzt freue ich mich auf elektrische 545 Nm im Juni.

    Was wolltest du nochmal kaufen? Skoda?

    Schaut aus, das alle nur mit Wasser kochen. Allerdings geht Skoda damit durchaus offener um, zugegebenermaßen.

    Immerhin hat Skoda Maßnahmen für die BEV-Modelle beim e-call angekündigt. Hier scheint es wohl kollektives Versagen der Branche zu sein, einfach das billigste Modem verbaut zu haben anstatt gleich auf die aktuelle Technik zu setzen. Die Konnektivität ist immerhin weiter gegeben. Das ist ja auch im Alltag wichtiger als die e-call-Funktion.

    Wenn man ein durchschnittliches Fahrzeugalter von über 10 Jahren zu Grunde legt, sollten solche Kommunikationsmodule leicht austauschbar sein. Da Stellantis das wohl nicht vorsieht, ein Armutszeugnis. Dann muss man sich nicht wundern, wenn der Wertverlust so rapide ist.

    Opel scheint sich um nichts zu kümmern. Gerade Konnektivität ist für ein BEV eine andere Priorität wie für einen Verbrenner.


    Klassische Autos sind wir gewohnt, BEVs kann man anders bauen. Man muss das nur mögen oder eher sich daran gewöhnen. Derzeit sehe ich zwei Trends: Entweder Zweitwagen mit WLTP-Reichweiten zwischen 300 und 400 km und moderate Ladeleistungen oder Erstwagen mit größerer Reichweite. Da muss jeder sein Fahrprofil kennen und danach kaufen. Dumm ist nur, dass sich das Fahrprofil auch mal ändern kann und man größere Reichweite oder schnelles Laden braucht. Hier reicht der Corsa leider nicht.

    Alleine wegen dem neuen Infotainment auf IVI Basis mit 4G würde ich mir keine RCC/NAC Krücke mehr holen und das Ding noch auslösen für viel Geld.

    Mit dem Infotainment habe ich kein Problem, da ich eh nur mit Apple Car Play fahre. Eher insgesamt, da mein Bj. 2022 dem Entwicklungsstand von 2019 entspricht. Mich würde mein Restwert nur 12.000 € kosten.


    Interessant ist eine Umfrage von Uscale aus Stuttgart, die 5.000 E-Fahrer auf ihre Zufriedenheit befragt haben. Bei Stellantis raten 62 % von europäischen Stellantis-Modellen ab.

    Mal dumm gefragt: Warum hast Du das Auto nicht aus dem Leasing übernommen? Man kennt das Auto und es ist deutlich billiger. Gut, man hat hat nach 6 Jahren das Problem des Verkaufs. Aber in 3 Jahren ist der Wertverlust nicht so groß.


    War ursprünglich mein Plan, aber die Bedürfnisse an ein Auto ändert sich halt schon mal, und da ist der Corsa leider nicht mehr das für uns passende Auto.

    Hallo,


    aufgrund des Leasingendes gebe ich meine Winterkompetträder ab. Es sind Stahlfelgen mit Kumho-WR, 5 bis 6 mm Profil. Laufleistung der Reifen beträgt knapp 10.000 km. Die genaue Felgenbezeichnung lautet 6,5 x 16 4x108 ET 32. Felgen und Reifen weisen keine Beschädigungen auf.


    Der Standort ist das südwestliche Münsterland. Bei Interesse kann ich Bilder senden.

    Mein SOH lag nach 2 Jahren und 53.000 km bei 90,4 %. Das Auto hat ca. 30 x einen HPC gesehen und wurde selten über 80 % geladen.


    Schön, dass neuere Modelle jetzt eine Ladebegrenzung haben. Warum werden dann die Bestandsfahrzeuge nicht nachgerüstet? Bei der Menge sollte der Aufwand gerechtfertigt sein.

    Ich wollte damit auch nur den Mythos ausräumen, dass es Raketenwissenschaft ist, das Auto in Home Assistant einzurichten. Es gibt sogar gute Beispiele, wie man ältere Autos wie den Corsa beim Laden öfter wach hält, um dann das 80er Limit auch gut zu treffen.

    Derzeit ist mein Homeassistant im Aufbau, weil ich einen stationären Speicher installiert habe. Leider bietet die Software des Speichers keine aktive Steuerung. Also muss der Homeassistant ran, der mein Sohn programmiert. Mir fehlt einfach die Zeit dazu, mich einzuarbeiten. Mein Sohn programmiert Maschinen und ist da fitter als ich.


    Ich bleibe auch dabei, dass es ein nogo ist, E-Autos ohne Ladebegrenzung auszuliefern. Zumindest bei LMC-Akkus. LFP sollen da unempfindlicher sein. Stellantis macht da einen großen Fehler.