Beiträge von muensterlaender

    Ich wollte damit auch nur den Mythos ausräumen, dass es Raketenwissenschaft ist, das Auto in Home Assistant einzurichten. Es gibt sogar gute Beispiele, wie man ältere Autos wie den Corsa beim Laden öfter wach hält, um dann das 80er Limit auch gut zu treffen.

    Derzeit ist mein Homeassistant im Aufbau, weil ich einen stationären Speicher installiert habe. Leider bietet die Software des Speichers keine aktive Steuerung. Also muss der Homeassistant ran, der mein Sohn programmiert. Mir fehlt einfach die Zeit dazu, mich einzuarbeiten. Mein Sohn programmiert Maschinen und ist da fitter als ich.


    Ich bleibe auch dabei, dass es ein nogo ist, E-Autos ohne Ladebegrenzung auszuliefern. Zumindest bei LMC-Akkus. LFP sollen da unempfindlicher sein. Stellantis macht da einen großen Fehler.

    Für mich ein nogo und Grund, kein Auto von Stellantis zu fahren. Mein LFP-Heimspeicher hat auch netto 10 % weniger Speicher als brutto. Dank LFP soll der 400 Zyklen pro Jahr machen. LFP ist unempfindlicher als LMC. Außerdem habe ich da 10 Jahre Garantie.


    Aktuell ist es schwierig, beim PV-Überschussladen den Akku nicht auf 100 % zu laden. Ich habe wichtigere Dinge im Homeoffice zu tun als darauf zu achten, den 80&%-SOC nicht deutlich zu überschreiten. In meinen Homeassistant ist das Auto auch nicht mal eben einzubinden. Für die letzten Wochen macht es auch keinen Sinn mehr. Die App braucht ja ewig, um den SOC anzuzeigen und einmal pro Woche muss ich mich immer wieder neu anmelden. Kundenorientierung geht anders. Sogar der VW Up hat eine Ladebegrenzung.

    Ich finde das e-Fahrwerk breit genug. Das Auto neigt wenig zu Seitenneigung. Mein Problem ist eher, dass der Corsa beim starken Beschleunigen zu stark hinten eintaucht und die Traktion auf der Vorderachse für die Drehmomentübertragung nicht ausreicht

    Holst du dir dann wieder einen neuen Corsa?

    Akku zu klein, Reichweite passt nicht zum Fahrprofil. Vorderradantrieb, nie wieder beim BEV, Software ist schlecht, es fehlen einfach zu viele Features, die in einem BEV Standard sein sollten und bei vielen anderen Herstellern auch sind. Dann keine Fondbeleuchtung.


    Daher mein Fazit: Erst einmal nicht wieder elektrisch von Stellantis. In meinen Augen können die noch nicht vollelektrisch und müssen noch viel lernen.

    Meinen Corsa fahre ich jetzt bald 4 Monate(als Tageszulassung bei Opel mit 10 Kilometer gekauft, also quasi Neu) bis auf das Radiodisplay was bei Sonneneinstrahlung schlecht ablesbar ist und den etwas rauen Motor kann ich nicht Meckern.. Von der Leistung habe ich mir die nur 75Ps schlimmer vorgestellt, aber bin trotzdem positiv davon überrascht, klar ist keine Rennsemmel aber für das was ich nur fahre, reicht es vollkommen aus, meine alten Autos war auch nicht viel stärker.


    Es klappert,Quietscht nichts und lässt sich angenehm fahren. Auch die ganzen Sicherheitsassistenten. die LED Scheinwerfer und Sitzheizung schätze ich sehr, hatte ich noch bei keinem Auto :-)Etwas Sorgen mache ich mir aber über den in Öl laufenden Zahnriemen wo ich erst nach dem Kauf daraufgekommen bin, das dies eine Schwachstelle ist, werde aber alle Service natürlich bei Opel machen lassen und hoffen, dass der Corsa mich lang ohne Probleme begleitet, den ich kaufe nur maximal alles 10 Jahre ein neues Auto. Preislich hat es auch gepasst und vom Design gefällt er mir am besten von allen Kleinwagen daher fiel meine Wahl auf den Corsa und bin zufrieden damit.

    Das Auto selbst hat eine gute Qualität. Bisher hatte ich nach knapp 3 Jahren und 60.000 km keine Reparatur. Nichts ist ausgefallen. Bei den elektrischen Komponenten hatte ich auch keinen Ausfall und hoffe, dass der OBC-Charger und der Motor die letzten 3 Monate durchhält. Der war ja bis Bj.2021 ein großes Problem und die EV-Klinik hat ihn sehr schlecht beurteilt, auch hinsichtlich des Motors.