Beiträge von muensterlaender

    Doch, schon. Nur die viele unsinnige Leistung und damit einhergehendes Gewicht wird bestraft.


    Zum Vergleich: der Corsa Electric mit 46kWh und 100kW Leistung hat ein Gewicht von knapp 1600kg. D.h. Kleinwägen (oder besser: kleinere Wägen) werden belohnt.

    Das Gewicht hat mit der Leistung nichts zu tun, sondern mit der Akkugröße. Da für ein Zweitwagen der Akku vom Corsa reicht, wird der in Österreich nicht so teuer. Beim Enyaq 85 wird es spürbar, wobei alles andere wie Wartung oder Strom deutlich günstiger sind. Mal sehen, wie die Besteuerung in D sein wird.

    Wenn das nicht per Update geht, wäre ein Dongle zum Auslesen der Fahrzeugdaten möglich. Da die Reichweite Phantasiewerte angibt, wäre ich ohne SOC-Angabe aufgeschmissen.

    Bei einem französischen Fahrwerk typisch, auch wenn er wenig Seitenneigung in den Kurven zeigt.


    Deshalb habe ich bei der Auswahl des Nachfolgers darauf geachtet. Das ist doch der große Vorteil beim BEV: Schnell beschleunigen und Lücken im Verkehr nutzen, die ein Verbrenner nicht erreichen kann. Dabei kam heraus, dass mein neues BEV doppelt so viel PS und Heckantrieb hat.

    Das Problem beim e-Corsa, der ja eine andere Plattform hat als der Verbrenner, ist einfach, dass die Vorderräder zur Durchdrehen neigen, zumindest auf nasser Straße. Meine Erfahrungen habe ich ja schon geschrieben, wobei ich ergänzen kann, dass auch der Wechsel zu einem anderen Winterreifenfabrikat keine Verbesserung hinsichtlich der Traktion ergeben hat.


    Probefahrten mit anderen Fabrikaten hat mir gezeigt, das es bei Vorderradantrieb möglich ist, das Drehmoment bei starker Beschleunigung so zu drosseln, dass es nicht zum Durchdrehen der Reifen kommt, aber der Fahrer schon die Drosselung spürt. Ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb zeigte bei einsetzendem Regen auch keine Neigung zum Driften, was also auf eine entsprechende Fahrwerksabstimmung hinweist. Die Tests habe ich immer im Sportmodus durch geführt.


    Mein Fazit: Da Problem ist hausgemacht und liegt an der fehlenden Abregelung des Motors und an einer suboptimalen Fahrwerksabstimmung.

    Aber auch die Prozentanzeige ist nicht linear. Vorletzte Nacht wollte ich von 79 auf 100 % laden und hatte der Wallbox 12 kWh vorgegeben. Das wären 27 % SOC gewesen. Mit den 12 kWh kam der SOC aber nur auf 94 %.


    Diese Diskrepanz fällt auch beim Fahren auf, wenn man mit 100 % startet, denn der SOC fällt recht schnell auf 90 %.


    Fazit: Die Technologie von Stellantis aus 2019 ist recht suboptimal. Wie es mit der Faceliftversion aussieht, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe aber, Stellantis hat gelernt.

    Naja, du kannst den Elroq nicht mit dem Corsa vergleichen, da ist eine Klasse Unterschied. Der Konkurrent von Skoda wäre der Fabia, und der hat nur normales LED.

    Wenn wir klassenübergreifend schauen, verliert VW gegen das Intelli-Lux HD vom Grandland B absolut 😬

    Man kauft das Auto ja nicht nach den Scheinwerfern, sondern nach dem Gesamtpaket. Nach knapp drei Jahren Opel bin ich halt so gestimmt, mir keinen weiteren Opel zu kaufen, weil andere bei der Elektromobilität gefühlt weiter sind.

    Das VFL-Matrixlicht des Corsas ist auch nur im Abblendlicht gut. Der Rest ist leider Crap, das merkt man erst recht, wenn man höherklassige Fahrzeuge von Opel gefahren hat. Ich denke, das war der erste Versuch, das Matrix-Licht im Kleinwagen-Segment zu platzieren.

    Ich bin aufs FL-Modell gespannt, sollten wir unseren im März nicht übernehmen (kommt aufs Angebot von Opel an).

    Matrixlicht ist schon eine deutliche Steigerung zu den H4-Teelichtern. Praktisch ist auch die Lichtautomatik. Jetzt bin ich auf das Matrixlicht im Elroq gespannt. Ob der VAG-Konzern es besser macht als Stellantis?


    Mal sehen, wann Kia einsieht, dass Matrixlicht kaufentscheidend sein kann.

    Zwei klappbare Funkschlüssel sind momentan Teil des Komfort-Pakets (oder Komfort-Paket GS). Das ist wiederum nicht unbedingt für alle Motoren verfügbar, zum Beispiel den Basismotor mit 75 PS.


    Damals 2020 gab einen nicht mal für Geld einen mitbestellbaren Zweitschlüssel der nicht aussieht wie Ende der 80er.

    Das machen doch alle europäischen Hersteller. Die Einstiegsvariante so günstig wie geht und Komfort erst durch teure Pakete.