Beiträge von stefan14153

    ich lade zuhause für 27,3 c/kWh. Mir ging es aber um die Ladeverluste, weil man die mitbezahlt. Und wenn diese bei 11 KW oder DC geringer ausfallen, muss das in der Gesamtrechnung berücksichtigt werden. Man bezahlt, was man entnimmt, aber wie viel in der Batterie landet, hängt von der Summe aller Ladeverluste ab. Das ist die spannende Frage.

    ...die von mir im Mittel über alle Schnarchladungen ermittelten Verluste ca. 20% ergeben bei 2,3 kW Ladeleistung 460 W Verlustleistung (Im Winter), Mich interessiert, ob bei einer ladung mit 11 kW ebenfalls 460 W zu verzeichnen sind. Das wären dann 4%, oder ob mit der Leistung die Verluste steigen und -falls dem so ist- linear oder degressiv. Dass 11 KW für die Batterie schonender als 2,3 kW sein soll, habe ich noch nie gelesen, eher anders herum. Mich würde interessieren, wo man an öffentlichen Punkten für 29 c/kWh laden kann. Ich hätte eher zwischen 40 und 60 c/kWh getippt. An einem DC Lader habe ich mit einem anderen Wagen auch schon einen Euro je kWh gezahlt, was Elektromobilität zu der mit Abstand teuersten Art der Fortbewegung macht, wenn man nur so lädt. ;)

    Ich glaube, eine Marketingabteilung ist die falsche Adresse. Schade, dass Opel den in 2020 beworbenen E-Auto Expertenchat nie realisiert hat. Zu 2.: Ich bin im Winter auf verschneiter Fahrbahn bergab gefahren und habe B eingelegt. Dabei ist der Wagen schnell ins schlingern gekommen. Fazit: Das ABS greift beim mechanischen Bremsen ein, nicht jedoch beim Bremsen über Rekuperation. Ist auch logisch, wenn man sich die Funktionsweise des ABS mal ansieht.

    Ich lade auch schon seit August 2020 mit einem Ladeziegel mit 10 A bzw. wahlweise mit 16 A. (von Renault, weil Opel es nicht hinbekam, einen funktionierenden Ladeziegel zu liefern). Das Schnarladen reicht für mich voll aus, weil ich am Tag etwa 30-40 km fahre, die sind über Nach locker nachgeladen. Z.Zt. beschäftige ich mich mit den Ladeverlusten und habe für die 10A Ladung etwa 20% ermittelt.

    Hier meine erste Auswertung: Ich habe von Dezember 2020 bis heute 1.5.2021 mit 2,3 kW an der Schukosteckdose geladen. Vor der Steckdose ist ein Zähler. Anhand der gefahrenen km (ca. 3600) und dem im Wagen angezeigten Durchschnittsverbrauch habe ich die verbrauchte Strommenge ermittelt. Die an der Steckdose gemessene Strommenge liegt 21,5 % darüber. Fazit: Ladeverluste bei Schnachladung im Winter ca. 20%. Füllstand der Batterie am Anfang und Ende identisch. In den kommenden Sommermonaten teste ich mal, ob sich die Verluste signifikant verändern. Danach ist dann eine Testung mit 11 kW dran.

    ...Ja, ja, die Frage ist : hat der Onboardlader 150 W bei 2,1 und 3,7 und 11 kW oder vielleicht 150 W bei 2,1 270 W bei 3,7 und 800 W bei 11 kW. Also absolut identische Verluste oder prozentual identische Verluste oder etwas mittendrin. Ich denke, im Sommer habe ich genug Daten, um zumindest die Frage für 2,1 und 3,7 beantworten zu können. Schade, dass man Opel so etwas nicht fragen kann. Viele Grüße Stefan

    Hallo Oliver,


    das würde ja eher für ein Laden mit 11 kW sprechen.


    Ich habe auch einen Zähler vor der CEE Dose und will über ein halbes Jahr die Ladestrommenge mit der errechneten Strommenge aus dem im Corsa angezeigten Durchschnittsverbrauch mulipiziert mit den gefahrenen km vergleichen. Ich hoffe nur die Verbrauchsanzeige ist genau genug und meine Frau drückt nicht mal versehentlich auf Reset. Außerdem muss ich dann konsequent zu Hause laden. Mal sehen, was rauskommt.


    Viele Grüße

    Stefan

    Hallo Oliver,


    danke für Deine Einschätzung. Meinst Du, dass die 150 W des Onboardchargers konstant sind oder prozentual mit der Ladeleistung steigen?


    Viele Grüße Stefan